Pressemitteilungen 2008
Neue Weisungen des Bundesarbeitsministeriums gefährden Beratungsangebote für Jugendliche. Bundesweit 30 Beratungsstellen für Jugendliche am Übergang Schule-Beruf vor dem Aus – Betroffene Jugendliche nicht im Stich lassen!
Aktuell ist die Finanzierung und damit die Existenz von bundesweit etwa 30 Kompetenzagenturen stark gefährdet. Denn die Förderrichtlinien des Programms wurden auf Veranlassung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales kurzfristig geändert. Durch die kurzfristigen neuen Vorgaben des Bundesarbeitsministeriums ist für einen Teil der Kompetenzagenturen die Finanzierung nicht mehr abgedeckt. Allein in den betroffenen Kompetenzagenturen werden zurzeit bundesweit mehr als 3000 Jugendliche betreut. Ihnen wird die Unterstützung und Förderung auf dem Weg zu einer beruflichen Perspektive entzogen.
“Ausbildung für Alle“: benachteiligte Jugendliche konsequent fördern
Berlin – Mehr als 80 Gäste, darunter 24 Personen aus Ministerien und Bundestag, viele Besucherinnen und Besucher aus Wirtschaft, Verbänden und Medien sowie allseits Zustimmung für den Kooperationsverbund Jugend sozialarbeit: Der erste Empfang des Kooperationsverbundes am Mittwoch Abend in der Vertretung des Saarlandes beim Bund übertraf die Erwartungen. „Dafür, dass wir auf bundespolitischer Ebene relativ neu sind, ist das ein Riesenerfolg, dass insbesondere so viele Vertreter aus der Politik den Weg zu uns gefunden haben”, bilanzierte Walter Würfel, der stellvertretende Sprecher des Kooperationsverbundes, die mehr als dreistündige Veranstaltung.
(Foto: Kooperationsverbund / MV)
Walter Würfel, der stellvertretende Sprecher des Kooperationsverbundes, erklärt den Gästen in seiner Begrüßungsrede, welche thematischen Schwerpunkte der Zusammenschluss der sieben bundesweiten Organisationen setzt.
(Foto: Kooperationsverbund / MV)
Karin Reiser, Abteilungsleiterin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, begrüßt den Kooperationsverbund als einen „ganz wichtigen Partner“ in Sachen Jugendpolitik.
(Foto: Matthias Steffen)
Die rund 80 Gäste genossen die entspannte Atmosphäre in der Saarländischen Landesvertretung. Die eigentlich bis 21 Uhr geplante Veranstaltung fand erst zwei Stunden später ein Ende.