Pressemitteilungen 2017
„ASSISTIERTE AUSBILDUNG MUSS DA UNTERSTÜTZEN, WO ES NÖTIG IST“
KOOPERATIONSVERBUND JUGENDSOZIALARBEIT FORDERT VERSTEGIGUNG UND FLEXIBILISIERUNG
FTANKFURT/Berlin, 28. November 2017. Insgesamt 23.099 junge Menschen sind nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit bisher durch die sogenannte Assistierte Ausbildung gefördert worden. Die Zukunft der Assistierten Ausbildung diskutieren heute Teilnehmende bei einer Fachtagung des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit in Frankfurt.
2,5 Jahre nach der bundesweiten Einführung des Förderinstrumentes herrscht Konsens darüber, dass eine professionelle Ausbildungsbegleitung eine wirksame und nachhaltige Unterstützung in der Berufsausbildung darstellt.
Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit fordert den Gesetzgeber auf, das Förderinstrument über 2018 hinaus zu erhalten und zu entfristen. Gleichzeitig zeigten die Praxiserfahrungen, dass der Maßnahmencharakter der Assistierten Ausbildung zugunsten einer individuell auszugestaltenden pädagogischen Ausbildungsbegleitung aufgegeben werden muss.
„Die Assistierte Ausbildung bietet eine geeignete Förderung und Unterstützung für alle am Ausbildungsprozess Beteiligten. Eine individuell abgestimmte und flexible Unterstützung für die einzelnen Auszubildenden und die jeweiligen Betriebe ist jedoch der Schlüssel zum Ausbildungserfolg“, so Christiane Giersen, Sprecherin des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit.
Die Pressemitteilung finden Sie unten zum Download.
Im Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit haben sich die Arbeiterwohlfahrt (AWO), die Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit (BAG EJSA) und die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS), die Bundesarbeitsgemeinschaft örtlich regionaler Träger der Jugendsozialarbeit (BAG ÖRT), DER PARITÄTISCHE Gesamtverband (DER PARITÄTISCHE), das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und der Internationale Bund (IB) zusammengeschlossen. Sein Ziel ist es, die gesellschaftliche und politische Teilhabe von benachteiligten Jugendlichen zu verbessern.
„Assistierte Ausbildung muss da unterstützen, wo es nötig ist“
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